Freitag, 29. März 2024
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Zalando verbuchte eine erfolgreiche Cyber Week

Zalando Outlet in Hannover

Zalando, Europas führende Online-Plattform für Mode und Lifestyle, hat mit seinem Angebot zur Cyber Week 2019 eine Rekordzahl von rund 840.000 neuen Kunden gewonnen. In Spitzenzeiten wurden pro Minute rund 7.200 Bestellungen getätigt.

Einschließlich des Black Fridays und Cyber Mondays führte das diesjährige Shopping-Event bei Zalando zu einem Anstieg des GMVs (Gross Merchandise Value – Bruttowarenvolumen) um 32% verglichen zum Vorjahr. Das Partnerprogramm lag im Durchschnitt bei einem GMV-Anteil von 20%.

Diese Ergebnisse unterstreichen das hohe Wachstumspotenzial für Zalandos Plattformgeschäft. Im Schnitt bestellen die jetzt 29,5 Millionen Zalando-Kundinnen vier bis fünf Mal im Jahr Waren im VK-Wert von 262 Euro. Bei Stammkundinnen dürfte es um einiges mehr sein.

Zalando erreicht damit inzwischen rund 10% des bundesdeutschen Handelsvolumens in den relevanten Modesegmenten.

David Schneider, Zalando Co-CEO, sagte: „Nach dem Erfolg des Black Fridays 2018 haben wir die gesamte Cyber Week dafür genutzt, Zalando als wahre Plattform noch stärker auszubauen. Wir sind stolz darauf, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele weit übertroffen haben, insbesondere hinsichtlich des Partnerprogramms. Der Erfolg der diesjährigen Cyber Week ist ein weiterer Meilenstein für unser Wachstum, unseren Wandel zur Plattform und ein wichtiger Schritt hin zu unserer Vision, die erste Anlaufstelle für Mode in Europa zu werden.”

Alibaba schaut auf Zalando
Der Markterfolg von Zalando wird auch in China beobachtet. Die Alibaba Group Holding Limited mit Sitz in Hangzhou erwägt den Kauf von Zalando, schreibt die „Welt am Sonntag“. Alibaba betreibt als größtes e-Commerce-Unternehmen der Welt eine durchdachte Europa-Strategie mit Ali Pay und Alibaba Express. Um schnnell zu wachsen, muss Alibaba in in Europa den Platzhirsch Amazon angreifen. Mit Zalando würden das chinesische Unternehmeneinen „etablierten und vertrauensvollen Markennamen“ übernehmen, um so die Skepsis der Verbraucher gegen den chinesischen Mutter-Konzern zu umgehen.