Freitag, 29. März 2024
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Polizeimeldung vom 10.03.2020

Polizei Berlin

10.03.2020 | Buckow: Auto auf Mieterparkplatz brennt aus

In Buckow brannte heute Morgen ein Firmenfahrzeug aus. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen bemerkte ein Anwohner des Goldhähnchenweges gegen 8.30 Uhr Flammen an dem VW eines Müllentsorgungsunternehmens, der auf einem Mieterparkplatz abgestellt worden war. Alarmierte Brandbekämpfer löschten das Feuer, konnten jedoch nicht verhindern, dass der VW Caddy fast vollständig ausbrannte. Auch ein daneben geparkter Opel wurde durch die Hitze beschädigt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

10.03.2020 | Neukölln: Auto nach Flucht vor der Polizei beschlagnahmt

Gestern Abend beschlagnahmten Kräfte des Polizeiabschnitts 52 in Neukölln ein Fahrzeug und mutmaßliches Diebesgut nach einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Die Funkwagenbesatzung bemerkte kurz nach 21 Uhr einen silberfarbenen BMW, der den Kottbusser Damm in Richtung Hermannstraße befuhr und dabei in einer rücksichtslosen Art und Weise den Fahrstreifen wiederholt wechselte. An der Kreuzung Kottbusser Damm/Hermannstraße/Urbanstraße/Sonnenallee hielt der BMW an einer roten Ampel und wurde, zum Zweck der Überprüfung, von dem Fahrer des Funkwagens aufgefordert, hinter der Kreuzung rechts ran zu fahren. Statt anzuhalten beschleunigte der Fahrer des BMW und sei mit quietschenden Reifen, aus dem mittleren Fahrstreifen, links in die Sonnenallee abgebogen. Auf der Sonnenallee fuhr er mit erhöhter Geschwindigkeit und wechselte, ohne den Blinker zu betätigen, mehrfach die Fahrstreifen. Von der Sonnenallee bog der BMW nach rechts in die Reuterstraße ab. Fußgänger, welche gerade die Straße überqueren wollten, mussten zur Seite springen oder von der Straße rennen, um nicht von dem Fahrzeug erfasst zu werden. An der Kreuzung Reuterstraße/Donaustraße bog der BMW nach links entgegen der Einbahnstraße ab und fuhr dort mit überhöhter Geschwindigkeit innerhalb der 30er Zone. An der Kreuzung Donaustraße/Schönstedtstraße verlor der BMW-Fahrer schließlich die Kontrolle über den Wagen, geriet auf den dortigen Gehweg und riss zwei Poller aus dem Boden. Die drei Insassen stiegen aus und flüchteten zu Fuß unerkannt in verschiedene Richtungen. In dem zurückgelassenen Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte diverse hochpreisige Kleidungsstücke und beschlagnahmten diese wegen des Verdachts des Warenkreditbetruges. Weiterhin stellten die Polizistin und ihr Kollege fest, dass die an dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen gestohlen waren und das Auto nicht zugelassen ist. Der BMW wurde beschlagnahmt. Die Polizeikräfte leiteten wegen des Verdachts des unerlaubten Kraftfahrzeugrennens, der Urkundenfälschung, der Verkehrsunfallflucht und des Warenkreditbetruges Strafermittlungsvorgänge ein. Die Ermittlungen dauern an.

08.03.2020 | Gropiusstadt: Eimer mit Kot vor Bürgerbüro abgestellt

Unbekannte haben einen mit Kot gefüllten Eimer vor einem Bürgerbüro in Gropiusstadt abgestellt. Eine Reinigungskraft des Büros in der Lipschitzallee sah gestern gegen 13.30 Uhr den auf den Kopf gestellten Eimer, aus dem bereits Kot ausgelaufen war. Dadurch wurde ein vor dem Büro befestigtes Rolltor beschmutzt. Mitarbeitende der Berliner Stadtreinigung wurden angefordert und haben die Verunreinigung beseitigt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen Beleidigung übernommen.

05.03.2020 | Britz: Raub nach Reizgasangriff

In der vergangenen Nacht soll ein 30-Jähriger einen 39-jährigen Mann in Britz beraubt haben. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Tatverdächtige zunächst gegen 1.40 Uhr auf dem U-Bahnhof Parchimer Allee eine Zigarette von dem späteren Raubopfer erbeten haben. Bei der Übergabe der Zigarette soll dem mutmaßlichen Räuber das Geld des 39-Jährigen aufgefallen sein, welches er in seiner Zigarettenschachtel aufbewahrte. Nach dem Verlassen des Bahnhofs soll der 30-Jährige erneut nach einer Zigarette gefragt, nun jedoch Reizgas in das Gesicht des 39-Jährigen gesprüht und die Zigarettenschachtel entrissen haben. Anschließend flüchtete er auf der Fritz-Reuter-Allee in Richtung U-Bahnhof Britz-Süd. Während der Verfolgung des Tatverdächtigen durch das Raubopfer soll es dann zu einem weiteren Reizgasangriff gekommen sein. Inzwischen alarmierte Einsatzkräfte des Polizeiabschnittes 48 konnten den mutmaßlichen Täter dann in der Nähe festnehmen und dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 überstellen.

05.03.2020 | Buckow: Festnahme nach Trickbetrug

Gestern Nachmittag nahmen Polizeikräfte des Polizeiabschnitts 48 einen mutmaßlichen Trickbetrüger in Buckow fest. Gegen 13.30 Uhr habe eine an der Kestenzeile wohnende 69-Jährige einen Anruf erhalten, in dem sich ein Mann als ihr Sohn ausgab. Dieser soll behauptet haben, dass er einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem jemand schwer verletzt wurde. In Folge des Telefonats soll der Anrufer das Telefon an einen vermeintlichen polnischen Polizisten weitergereicht haben. Der 69-jährigen polnisch sprechenden Dame habe dieser nun erzählt, dass sie einen hohen Geldbetrag zahlen müsse, damit die verletzte Person behandelt werden könne und ihr Sohn nicht ins Gefängnis müsse. Die Seniorin wurde skeptisch, ging zum Schein darauf ein und alarmierte die Polizei. Nachdem ein 45-jähriger Mann sich gegenüber der Dame als Abholer zu erkennen gab und nach dem vereinbarten Beutel langte, ergriffen ihn die Beamten und nahmen ihn fest. Die Einsatzkräfte fanden bei einer Durchsuchung des Tatverdächtigen darüber hinaus Betäubungsmittel und beschlagnahmten dieses. Zur weiteren Bearbeitung führten die Polizisten den mutmaßlichen Betrüger einem Gewahrsam zu und überstellten ihn dort einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.
Mit diesen Tipps der Polizei können Sie sich vor Trickbetrügern schützen:

Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre Wohnung zu lassen.
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Die Ansprechpartner für Seniorensicherheit des Landeskriminalamtes sind für weitere Fragen telefonisch unter der Rufnummer (030) 4664-979222 zu erreichen. Einmal monatlich werden am Columbiadamm 4 in Tempelhof (U-Bahnhof Platz der Luftbrücke) Informationsveranstaltungen durchgeführt, die mit vorheriger Anmeldung besucht werden können.

Ferner finden Sie Präventionshinweise und Tipps auf der Homepage der Polizei Berlin oder auch auf der Internetseite der kriminalpolizeilichen Prävention

05.03.2020 | Neukölln: Auto und Transporter brannten

Heute früh brannten in Neukölln zwei nebeneinander geparkte Fahrzeuge. Nach bisherigen Ermittlungen alarmierte ein Mitarbeiter eines Spätkaufs gegen 3.30 Uhr Polizei sowie Feuerwehr in die Laubenstraße, nachdem er ein Feuer an einem Auto bemerkt hatte. Die eintreffenden Polizeikräfte stellten am Ort Flammen an der Front eines VW sowie am Hinterrad eines Transporters fest. Den Brand am Transporter konnten die Polizeikräfte mit einem Feuerlöscher löschen, während die Flammen am VW von Feuerwehrkräften gelöscht werden mussten. Die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung führt nun ein Fachkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin.

04.03.2020 | Neukölln: Ermittlungen nach Handydiebstahl und körperlicher Auseinandersetzung

Gestern Nachmittag soll es in Neukölln zu einem Diebstahl eines Handys und einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Nach den bisherigen Ermittlungen befand sich ein 27-Jähriger gegen 16.30 Uhr auf einer Treppe am U-Bahnhof Hermannplatz, als er Musik über seine kabellosen Kopfhörer hörte und diese plötzlich verstummte. Passanten sollen ihn dann auf einen Mann aufmerksam gemacht haben, der in Begleitung von zwei weiteren Männern war und das Handy des 27-Jährigen entwendet haben soll. In der Folge soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Bestohlenen und dem 26-jährigen Tatverdächtigen gekommen sein, in dessen Verlauf der mutmaßliche Dieb den 27-Jährigen mit einem Pflasterstein beworfen und der Bestohlene dann eine Eisenstange verwendet haben soll. Der mutmaßliche Handydieb soll das Mobiltelefon an einen seiner Begleiter gegeben haben, welcher dann geflüchtet sei. Die Flucht des 26-Jährigen wurde durch den Bestohlenen verhindert, der ihn bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Polizeikräfte festhalten konnte. Der 27-Jährige erlitt Verletzungen an Armen sowie Beinen und wurde am Ort von einem Polizisten versorgt. Der Festgenommene, der leichte Verletzungen erlitten hatte, wurde in ein Gewahrsam gebracht und dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 übergeben.