09.02.2020 | Rudow: Drei Männer nach versuchtem Einbruch festgenommen
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Abschnitts 56 nahmen in der vergangenen Nacht in Rudow drei mutmaßliche Einbrecher fest. Gegen 2.15 Uhr alarmierte eine Anwohnerin der Straße Alt-Rudow die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, wie drei Männer versuchten die Tür eines Geschäfts aufzubrechen. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte flüchtete das Trio, konnte jedoch in der Nähe festgenommen werden. Die drei 17, 23 und 24 Jahre alten Tatverdächtigen wurden für die weiterermittelnde Kriminalpolizei eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
07.02.2020 | Neukölln: Versuchter Überfall auf Supermarkt – Jugendlicher festgenommen
Bei einem Überfall auf einen Supermarkt gestern Nachmittag in Neukölln ist ein Jugendlicher vorläufig festgenommen worden. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenangaben soll der Maskierte gegen 15.55 Uhr das Geschäft in der Sonnenallee betreten, einen 24 Jahre alten Angestellten an der Kasse mit einem Messer bedroht und Geld gefordert haben. Da dem Verkäufer das Öffnen der Kasse nicht gelang, wollte der mutmaßliche Räuber flüchten. Ein 49-jähriger Kunde brachte ihn zu Boden und hielt ihn mit zwei weiteren Zeugen bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Polizeikräfte fest. Der Tatverdächtige im Alter von 15 Jahren wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam gebracht und anschließend seiner Mutter übergeben. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 ermittelt.
05.02.2020 bezirksübergreifend Neukölln/Mitte: Mit Car-Sharing-Fahrzeug vor Polizei geflüchtet und Verkehrsunfall verursacht
Ein mit drei Männern besetztes Car-Sharing-Fahrzeug wurde in der vergangenen Nacht widerrechtlich erlangt, woraufhin mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei die Verfolgung des Pkw in Neukölln aufnahmen. Kurz vor Mitternacht alarmierte ein Mitarbeiter der Car-Sharing-Firma die Polizei, nachdem eines ihrer Fahrzeuge in der Karl-Marx-Straße Ecke Flughafenstraße entwendet und in Betrieb genommen wurde. Die Einsatzkräfte entdeckten dann kurz darauf den mit drei Personen besetzten Audi in Höhe der Holmarkstraße Ecke Michaelkirchstraße und signalisierten daraufhin dem Fahrer, dass er anhalten solle. Der Fahrer flüchtete über mehrere rote Ampeln in Richtung Alt-Strahlau, wo er in die Tunnelstraße einbog und wendete. Dort stieß er mit einem der hinterherfahrenden Einsatzwagen zusammen. Letztlich fuhr der Fahrer den Audi in einer Grünfläche fest, woraufhin die drei Fahrzeuginsassen zu Fuß flüchteten. Einer der Beteiligten, ein 16-Jähriger, kletterte über ein Geländer und fiel in die Spree. Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 55 retteten den Jugendlichen mit starker Unterkühlung und Schädelprellung aus dem Wasser. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Sein gleichaltriger Komplize wurde kurz darauf von Diensthundführern der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung ebenfalls festgenommen und nach einer Personalienfeststellung entlassen. Der dritte Fahrzeuginsasse flüchtete unerkannt. Eine 23 jährige Polizistin und ihr 48-jähriger Kollege erlitten bei dem Zusammenstoß mit dem Fluchtfahrzeug leichte Verletzungen und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Sie konnte ihren Dienst anschließend nicht mehr fortsetzen. Derzeit ist unklar, wer von den Beteiligten den Pkw fuhr.
02.02.2020 | Neukölln: Überfall auf Geschäft
In Neukölln wurde gestern Abend die Mitarbeiterin eines Geschäfts überfallen. Nach Angaben der 54-jährigen Angestellten machte sie kurz nach 19 Uhr im Hinterhof der Filiale in der Hermannstraße vor der Tür zum Pausenraum eine Raucherpause. Plötzlich soll ein maskierter Mann auf sie zugekommen sein, habe ihr ein Messer vorgehalten, sie in den Raum gestoßen und die Herausgabe von Geld gefordert. Die 54-Jährige habe dann dem Maskierten das geforderte Geld gegeben. Mit der Beute flüchtete der Räuber durch eine Notausgangstür in unbekannte Richtung. Die Mitarbeiterin wurde leicht an der Hand verletzt, lehnte eine Behandlung ab. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen zu diesem Raub übernommen.
02.02.2020 | Neukölln: Überfall auf Geschäft
In Neukölln wurde gestern Abend die Mitarbeiterin eines Geschäfts überfallen. Nach Angaben der 54-jährigen Angestellten machte sie kurz nach 19 Uhr im Hinterhof der Filiale in der Hermannstraße vor der Tür zum Pausenraum eine Raucherpause. Plötzlich soll ein maskierter Mann auf sie zugekommen sein, habe ihr ein Messer vorgehalten, sie in den Raum gestoßen und die Herausgabe von Geld gefordert. Die 54-Jährige habe dann dem Maskierten das geforderte Geld gegeben. Mit der Beute flüchtete der Räuber durch eine Notausgangstür in unbekannte Richtung. Die Mitarbeiterin wurde leicht an der Hand verletzt, lehnte eine Behandlung ab. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen zu diesem Raub übernommen.
01.02.2020 | Neukölln: Mit Carsharing-Auto vor Polizei geflüchtet
In der vergangenen Nacht flüchtete ein Heranwachsender in Neukölln mit einem Auto vor der Polizei. Nach bisherigen Ermittlungen war der 18-Jährige gegen 2 Uhr mit vier Mitfahrern in einem Mercedes eines Carsharing-Unternehmens in der Niemetzstraße in Richtung Braunschweiger Straße unterwegs, als er Einsatzkräften durch hohe Geschwindigkeit aufgefallen war. Als der junge Mann mit dem Auto links in die Braunschweiger Straße abgebogen war, forderte die Funkwagenbesatzung den Fahrer zum Anhalten auf. Dieser Anweisung kam der 18-Jährige erst an der Kanner Straße nach. Als der Fahrer des Polizeiwagens das Auto verließ, soll der Mercedes-Fahrer stark beschleunigt haben, um sich der Kontrolle zu entziehen. Der Polizeiwagen folgte dem Mercedes durch mehrere Straßenzüge, wobei der Tatverdächtige an Kreuzungen die Vorfahrt anderer missachtete und mit hoher Geschwindigkeit fuhr. Darüber hinaus musste der Fahrer eines entgegenkommenden Wagens abbremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. In der Richardstraße konnte der Mercedes dann zum Stoppen gebracht werden. Der Fahrer, der über keinen Führerschein verfügt, wurde festgenommen und nach der Durchführung eines Drogentests, der negativ ausfiel, wieder entlassen. Ebenso seine Mitfahrer im Alter von 15, 16, 18 und 44 Jahren. Die Ermittlungen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des unbefugten Gebrauchs von Kraftwagen, der Nötigung im Straßenverkehr sowie wegen weiterer begangener Ordnungswidrigkeiten dauern an.