04.11.2019 | Neukölln: Randalierer schlägt und beleidigt
Sicherheitsmitarbeiter riefen in der vergangenen Nacht die Polizei zum U-Bahnhof Hermannstraße in Neukölln. Dort hatte nach Angaben der Mitarbeiter ein 26-jähriger Mann auf dem Bahnsteig der U8 gegen 1 Uhr randaliert. Sie hielten den Randalierer auf einer Bank fest. Als zwei Polizisten des Polizeiabschnitts 55 eintrafen, soll der Festgehaltene unvermittelt auf die Beamten losgegangen sein, habe beide ins Gesicht geschlagen und dadurch leicht verletzt. Die Einsatzkräfte brachten den Angreifer zu Boden und legten ihm die Handfesseln an. Dabei wurden sie anhaltend von dem 26-Jährigen beleidigt. Der Festgenommene kam in ein Polizeigewahrsam, wo er nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und Blutentnahme wieder entlassen wurde. Die beiden verletzten Polizisten konnten ihren Dienst fortsetzen.
04.11.2019 | Neukölln: Taxifahrer ausgeraubt
Unbekannte überfielen gestern Abend einen Taxifahrer in Neukölln. Nach Angaben des 64-jährigen Taxifahrers hatte er gegen 19.40 Uhr zwei junge Männer am Taxistand auf dem Kottbusser Damm aufgenommen. Auf dem Weg zu dem vereinbarten Fahrziel sollte der 64-Jährige dann in die Bornsdorfer Straße einbiegen und anhalten. Der hinter ihm sitzende Täter soll ihn dann unvermittelt von hinten gewürgt und Geld gefordert haben, während der zweite Täter zusätzlich mit einem Messer gedroht haben soll. Die Täter nutzten das anschließende Gerangel, um mit den Tageseinnahmen in Richtung der Parkanlage Lessinghöhe zu entkommen. Der Taxifahrer blieb unverletzt, das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.
03.11.2019 | Buckow: Frau bei Wohnungsbrand verstorben
Gestern Abend wurde bei Löscharbeiten eines Wohnungsbrandes in Buckow eine tote Frau aufgefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen bemerkte ein Anwohner der Rudower Straße gegen 21.20 Uhr Brandgeruch und einen ausgelösten Brandmelder in der Wohnung seiner Nachbarin und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Bei den Löscharbeiten fanden die eingesetzten Kräfte eine leblose Frau. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte nur noch der Tod der Wohnungsmieterin festgestellt werden. Weitere Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist eine Vorsatztat nicht erkennbar. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
01.11.2019 | Neukölln: Pyrotechnik geworfen – zwei Personen verletzt
Gestern Abend warfen Unbekannte einen pyrotechnischen Gegenstand in den Eingangsbereich eines Restaurants in Neukölln. Nach den bisherigen Ermittlungen und Angaben von Zeugen kam es gegen 19.15 Uhr zur Explosion der Pyrotechnik am Richardplatz. Dadurch erlitten zwei Personen, eine 35-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann, ein Knalltrauma. Vier Männer sollen vom Ort geflüchtet sein. Die Ermittlungen zu der Tat führt das Fachkommissariat beim Landeskriminalamt.
01.11.2019 | bezirksübergreifend Treptow-Köpenick/Neukölln
Gestern Abend beraubten jeweils drei maskierte Männer, unter anderem mit einer Eisenstange bewaffnet, in Baumschulenweg einen Supermarkt sowie in Neukölln einen Bäcker und ein Vereinslokal. Ob es dabei einen Tatzusammenhang gibt, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand betraten drei maskierte Männer gegen 19.20 Uhr einen Supermarkt in der Hänselstraße. Nachdem sie „Überfall“ gerufen haben sollen, sprühten sie einem 55-jährigen Mitarbeiter des Supermarktes erst Reizstoff in das Gesicht und schlugen ihm anschließend mit einer Metallstange auf die Hand. Der 55-Jährige trat ihnen dann mit einem Werbeaufsteller entgegen und schlug die Täter in die Flucht. Dabei wurde er leicht verletzt. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 hat die Ermittlungen übernommen.
Nach Angaben des Geschädigten sollen gegen 19.50 Uhr drei, teilweise maskierte, männliche Täter einen Backshop in der Finowstraße überfallen haben. Zwei Täter schlugen, nach Betreten des Ladens, sofort mit Eisenstangen auf den 65-jährigen Mitarbeiter ein. Als dieser zu Boden ging, schlugen die Täter ohne Erfolg auf die geschlossene Kasse und anschließend wieder auf den Mitarbeiter ein. Der dritte Täter hielt die beiden Schläger anschließend davon ab, weiter auf den 65-jährigen einzuschlagen. Anschließend floh das Gespann in unbekannte Richtung. Der Senior stand sichtlich unter dem Einfluss des Geschehens, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Die Ermittlungen wurden durch das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 übernommen.
Ebenfalls drei maskierte Täter betraten gegen 20.00 Uhr ein Vereinsheim in der Aronsstraße und bedrohten die Bedienung sowie fünf Gäste im Alter von 59 bis 80 Jahren mit Hämmern und einer Eisenstange. Das Trio schlug sofort auf einen 80-jährigen Gast, der versuchte in ein Hinterzimmer zu entkommen, ein und forderte anschließend von allen Anwesenden die Wertgegenstände. Nachdem die Täter das Geld aus dem Kellnerportemonnaie genommen und weiteres Geld der Gäste erhalten hatten, versuchten sie noch vergeblich die Geldspielautomaten zu öffnen. Anschließend floh das Gespann in unbekannte Richtung. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen
01.11.2019 | Neukölln: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Gestern Abend wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Neukölln schwer verletzt. Der 21-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 19.30 Uhr auf der Hermannstraße in Richtung Britzer Damm. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll ein 39-jähriger Mercedes-Fahrer aus einer Parklücke in der Hermannstraße ausparkt sein und gewendet haben. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem der Fahrer der Suzuki mit seinem Motorrad stürzte. Aufgrund der schweren Rumpf- und Armverletzungen musste der 21-jährige durch Rettungskräfte der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht werden, in dem er stationär aufgenommen wurde. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.
01.11.2019 | Neukölln: Tödlich verlaufener Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Neukölln verlief mit tödlichem Ausgang. Nach ersten Erkenntnissen und bisherigen Ermittlungen war kurz vor 15 Uhr ein 43-Jähriger mit einem Mercedes-LKW auf der Emser Straße in Richtung Karl-Marx-Straße unterwegs. Kurz vor der Einmündung Karl-Marx-Straße verlor ein 57-jähriger Fußgänger sein Gleichgewicht und stürzte auf die Fahrbahn. Dort wurde er von dem herannahenden LKW überrollt und erlitt tödliche Verletzungen. Der alarmierte Verkehrsermittlungsdienst und das Verkehrsunfallkommando der Polizeidirektion 5 trafen am Ort ein und führten die Bearbeitung des Verkehrsunfalles durch. Unter anderem wurde der Unfallort digital eingemessen und ein Unfallgutachter hinzugerufen. Die Ermittlungen dauern an.