Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC) soll wieder zum Leben erweckt werden. Eine für alle Bürger öffentliche allgemeinöffentliche Presseeinladung wurde mit der Pressemitteilung vom 14.11.2024 auf dem Stadtportal berlin.de veröffentlicht.
Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, Dr. Matthias Hardinghaus, Geschäftsführer BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), und Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt werden über das Konzeptverfahren informieren und die Pläne gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Kirstin Bauch, und Messe Berlin GmbH CEO, Prof. Dr. Mario Tobias, vorstellen. Die Pressekonferenz findet auf Deutsch statt und wird Englisch simultan gedolmetscht.
Die Zukunft des ICC geht alle Bürgerinnen und Bürger in der Region Berlin-Brandenburg an, die hier künftige Gäste und Partner aus aller Welt empfangen sollen!
Public Open Innovation — auch Berlin muss neu gedacht werden!
Zum Thema ist anzumerken: es handelt sich um ein Bauwerk, das nicht isoliert geplant und entwickelt werden kann. Es kann betriebswirtschaftlich als Kongresszentrum und als Ort für Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft, Innovation nur funktionieren, wenn auch ganz Berlin wirtschaftspolitisch neu gedacht wird. Dazu muss das neue Betreiberkonzept stringent nach den Vorgaben des „Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ( AEUV-Vertrag ) ausgerichtet werden.
Andererseits muss das Land Berlin bisherige kartellwirksame Strukturen auflösen und überwinden, die einer lokalen, urbanen und europäischen Wertschöpfung und Prosperität nach dem EU-Kulturmodell entgegen stehen. Dabei steht auch die Zukunft der Plattformökonomien zur Debatte.
Die neue Leitlinie für die Zukunft:
»Wir wollen mehr Freiheit, Vertrauen, mehr Dialog und Demokratie und soziale, finanzielle und technologische Synergien wagen!«
Im Wettbewerb mit China erweisen sich die funktionalen Arbeitsteilungen zwischen Messe Berlin, Partner für Berlin, visit berlin, Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB), DB AG und Flughafen Berlin Brandenburg (FBB) als hinderlich für eine zukunftsweisende Berlin-Strategie. So könnte ein schienengebundener Shuttle-Verkehr zum Flughafen BER elementar zum wirtschaftlichen Erfolg Berlins und der Messe Berlin beitragen.
Der Berliner Standort ist dabei vom Zeitfaktor abhängig, der für Anreise, Transfer vom Flughafen BER und Messebesuch entsteht. Innovationen im Medienbereich, die digitale Kulturpraxis des B2B-Community-Marketing und die Virtualisierung von Marktplätzen sorgen längst für ein Schrumpfen realer und physischer Reisetätigkeiten und Messebesuche.
Die in der Vergangenheit existierende Aufsichtsratsvernetzung zwischen Messe Berlin und dem RBB hat die Smart City Berlin ausgebremst, Die in mehr als 26 Aufsichtsräten landeseigener Unternehmen agierende Berliner Politik hat selbst auch Stillstand verursacht, und zukunftswirksame Synergien in der City-West verhindert.
Weitere Informationen:
ICC – Internationales Congress Centrum
