Freitag, 17. Oktober 2025
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„Faires und nachhaltiges Neukölln“

17 UN-Nachhaltigkeitsziele

Von Michael Springer

21 Neuköllner Schulen mit ca. 600 Schülerinnen und Schülern nehmen vom 13. – 17. Oktober 2025 am diesjährigen Schüler:innen-Kongress „Faires und nachhaltiges Neukölln“ teil. Das Bezirksamt Neukölln hat dazu eine Pressemitteilung vom 10.10.2025 veröffentlicht.

Die Koordinierungsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Kooperation mit dem Bezirksamt Neukölln organisiert die Veranstaltung bereits zum siebten Mal.

Die Themen spiegeln die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele wieder: „Mit kostenfreien Workshops, Rundgängen und Kreativwerkstätten rund um die Themen Fairer Handel, Klimaschutz, Mode und Fast Fashion, Umweltschutz, Ressourcenschonung, Urban Gardening, Up- und Recycling, Nachhaltigkeit, Dekolonisierung und globale Gerechtigkeit.“

Alle angebotenen 40 Workshops, Rundgänge und Kreativangebote sind kostenfrei und für die Klassenstufen 1 bis 13 aller Schulformen entwickelt worden. Die Angebote finden direkt in den Schulen oder bei Trägern in Neukölln statt. Alle Neuköllner Schulen wurden vom Bezirksamt für die Teilnahme am Schüler:innen-Kongress angeschrieben.

Das 18. Nachhaltigkeitsziel: Freie, sichere & nachhaltige Medien

Die Vereinten Nationen haben bisher kein 18. Nachhaltigkeitsziel formuliert. Aber für den Fortbestand der Zivilisation sind freie und sichere Medien Voraussetzung und eine systemrelevante Notwendigkeit. Es gibt dazu eine Initiative18.org, die aus der Perspektive großer Mediaagenturen und Verlage gestartet wurde.
Die 8 Ziele der Initiative sind nicht umstritten.

Pressefreiheit muss aber aus „Kindersicht & Bürgersicht“ nach dem Grundgesetz ungeteilt auch in Lokalpressemedien verwirklicht werden können. Wobei interkulturelle mehrsprachige Stadtgesellschaften ihre Menschenrechte, Freiheits- und Entfaltungsfreiheiten und die Demokratie rechtskonform verwirklichen und leben sollen.

Neukölln und Berlin sind praktisch zu klein für eine vollwertige digitale Lokalzeitung, die über „Clickonomics“ finanziert werden. Die Systemkosten laufen immer den Einnahmen davon. Digitale Anzeigensysteme lohnen erst ab gesicherten 250.000 Klicks pro Monat, und erwirtschaften dabei noch kein Vollgehalt eines Journalisten oder Publishers.
Als Entwickler, Herausgeber und „Publisher“ habe ich daher nach einer funktionsfähigen Basisökonomie für Lokaljournalismus gesucht, und habe eine höchst revolutionäre und spannende Idee in die Tat umgesetzt:

Lokalpresse ohne Abo-Paywalls, ohne Leser-Logins, finanziert nach Einwohner-Gleich-Werten!

Als alter Neuköllner Abiturient ist mir ein Leitbild ganz am Herz & Verstand angewachsen:

„Wer zum Glück der Welt beitragen möchte,
der sorge zunächst einmal
für eine glückliche Atmosphäre
in seinem eigenen Haus.

(Albert Schweitzer)

Und so habe ich ein Konzept gefunden, wie sich interkulturelle Stadtgesellschaften auch gegenüber Datenökonomien und Plattformökonomien behaupten können: mit offenen Links, offen buchbaren Touchpoints und offenen Redaktionen und „Public Media“.

— Eine menschengemachte „Public Value“-Ökonomie wird möglich! Mit Public Open Innovation! —

Gestartet wird mit Systemkosten 3,89 € pro Einwohner/Jahr!
— Das entspricht 1 m³ Wasser/Abwasser pro Einwohner/Jahr! —

Lokaljournalismus ist stärker als Plattformökonomien

Der menschliche Dauerbeobachter ist die Schlüsselperson: der Lokaljournalist & Journalist! 2-4 Köpfe werden je 100.000 Einwohner benötigt! — Das Recht zum öffentlichen Publizieren entsteht neu! Es ist nur an die Bedingung des Pressekodex gebunden – ein verantwortetes kreatives „Medienformat“ soll dabei entstehen! Jeder Bürger (w/d/m), Gast und Zugewanderte darf journalistisch tätig werden!

Künstliche Intelligenz wird nicht schrecken, es gibt hier Vertrauensvorschuss für alle Kinder, denn es gibt schon eine Rubrik „Kindliche Intelligenz:“ Kinder sagen KI-Systemen „Bescheid“ wohin die Reisen gehen sollen!

Gern können hier Ergebnisse des Schüler:innen-Kongress „Faires und nachhaltiges Neukölln“ publiziert
werden! Kleinstes Format ist ein Foto mit erklärender Bildunterschrift und Link, sowie SocialMedia-Links.

Es ist eine kleine Übung, um künftig „Wasser“ auf die Mühen und Mühlen der Demokratie zu lenken!


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Kontakt: info@anzeigio.de

*) Politiker ohne konnektierbares Mediabudget sind derzeit noch nicht betriebswirtschaftlich integrierbar! — Wir arbeiten daran! Faire Leser-Abos helfen Kommunalpolitikern aus der peinlichen Selfie-Falle! —