30.01.2020 | Britz: Drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall
Gestern Nachmittag wurden zwei Frauen und ein Mann bei einem Zusammenstoß von zwei Pkw in Britz schwer verletzt. Gegen 17.30 Uhr fuhr der 40-Jährige mit einem VW die Gradestraße in Richtung Blaschkoallee. Auf der Kreuzung Gradestraße/Tempelhofer Weg kam es dann zu dem Zusammenstoß mit dem Mitsubishi einer 64-Jährigen, die den Tempelhofer Weg in Richtung Holzmindener Straße befuhr. Beide und die 56-jährige Beifahrerin im Mitsubishi erlitten schwere Verletzungen am Rumpf und mussten von Rettungskräften zu stationären Behandlungen in Krankenhäuser gebracht werden. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere zum genauen Unfallhergang, übernommen.
30.01.2020 | Neukölln: 83-Jähriger nach Verkehrsunfall verstorben
Ein 83 Jahre alter Mann, der in der vergangenen Woche bei einem Verkehrsunfall in der Lenaustraße in Neukölln bei einem Verkehrsunfall verletzt worden war, ist gestern in einem Krankenhaus verstorben.
Erstmeldung Nr. 0216 vom 24. Januar 2020: Senior bei Unfall verletzt
In Neukölln wurde gestern Nachmittag ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr eine 58 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem VW gegen 17.30 Uhr die Reuterstraße in Richtung Sonnenallee, als in Höhe der Einmündung der Lenaustraße der 83-jährige Mann von rechts auf die Fahrbahn trat, das Fahrzeug den Fußgänger erfasste. Durch den Aufprall und den anschließenden Sturz erlitt der Senior Verletzungen am Kopf und an den Beinen. Er wurde durch Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
29.01.2020 | Neukölln: Tatverdächtiger nach Fahndung identifiziert
Der gesuchte Mann konnte identifiziert werden. Der 19-Jährige erkannte sich in der Öffentlichkeitsfahndung und stellte sich gestern Abend auf einem Polizeiabschnitt in Neukölln. Er wurde nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen dauern an.
Öffentlichkeitsfahndung Nr. 0244 vom 27. Januar 2020: Mann in Supermarkt homophob beleidigt – Polizei fahndet nach Tatverdächtigem Bei der Suche nach einem Unbekannten, der am 13. März 2019 einen Mann in einem Supermarkt in Neukölln homophob beleidigt haben soll, bittet die Polizei Berlin um Mithilfe. Gegen 21.40 Uhr soll sich der auf den Fotos abgebildete Mann an der Kasse des Supermarktes in der Reuterstraße an den wartenden Kunden vorbeigedrängelt haben. Ein ebenfalls wartender Mann im Alter von 44 Jahren sprach den „Drängler“ auf sein Verhalten an und sei daraufhin von dem Gesuchten homophob beleidigt worden. Im weiteren Verlauf soll der „Pöbler“ den Mann geschubst, ihm den Arm verdreht und den 44-Jährigen auf das Kassenband gedrückt haben, sodass dieser sich am Handgelenk verletzte. Nachdem er dem 44-Jährigen noch mehrmals drohte, entfernte sich der Unbekannte aus dem Geschäft.
27.01.2020 | Neukölln: Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Heute früh kam es in Neukölln zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Motorrad, bei dem der Kradfahrer schwer verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen war eine 49-jährige Opel-Fahrerin gegen 4.50 Uhr aus Richtung Kiehlufer kommend auf der Wildenbruchstraße in Richtung Karl-Kunger-Straße unterwegs. An der Kreuzung Wildenbruchstraße/Harzer Straße stieß sie mit der Piaggio des 53-Jährigen zusammen. Der Kradfahrer war auf der Harzer Straße in Richtung Elsenstraße unterwegs und erlitt durch den Zusammenstoß schwere Rumpfverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Opel-Fahrerin erlitt einen Schock, blieb ansonsten jedoch unverletzt. Beide Beteiligten gaben an Grün gehabt zu haben. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 5 übernahm die weiteren Ermittlungen.
26.01.2020 | Neukölln: Bei Verkehrsunfall leicht verletzt
In der vergangenen Nacht wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in Neukölln verletzt. Kurz nach 22 Uhr befuhr ein Polizeieinsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn die Hermannstraße, aus Richtung Kienitzstraße kommend, in Richtung Flughafenstraße. Bei dieser Einsatzfahrt fuhren die Einsatzkräfte auf der Gegenfahrbahn. Als der junge Mann kurz darauf die Hermannstraße vor der Herfurtstraße überquerte, wurde er von dem Einsatzwagen erfasst. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr brachten den 19-Jährigen mit einer Beinverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 hat die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.
25.01.2020 | Neukölln: Geldtransport überfallen
Unbekannte raubten gestern Mittag einen Geldtransport in Neukölln aus. Gegen 12.45 Uhr wollten die beiden 36- und 54jährigen Geldtransportmitarbeiter in der Karl-Marx-Straße einen Geldautomaten befüllen. Ihren Angaben zufolge soll ein Mann sie dann mit Reizgas besprüht haben. Zwei weitere Täter kamen hinzu und griffen einen Teil der Geldkassetten und entkamen unerkannt mit ihrem Komplizen über einen Hinterhof der Karl-Marx-Straße. Die beiden Mitarbeiter erlitten leichte Augenreizungen und wurden ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Das Raubkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
24.01.2020 | bezirksübergreifend Neukölln/Tempelhof-Schöneberg: Räuber erhielt Haftbefehl
Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin wurde vorgestern Nachmittag ein Haftbefehl gegen einen 26-Jährigen ausgesprochen. Zuvor führten intensive Ermittlungen des Raubkommissariats und der Fahnder unter anderem der Polizeidirektion 5 zur Festnahme des Tatverdächtigen, dem vorgeworfen wird, seit Ende Dezember 2019 insgesamt zwölf Raubüberfälle zum Nachteil von Tankstellen, Geschäften und in einem Fall auch zum Nachteil eines Hotels in den Stadtteilen Buckow, Rudow, Britz und Lichtenrade begangen zu haben. Der Tatverdächtige betrat nach bisherigen Erkenntnissen jeweils maskiert und mit einer Schusswaffe bewaffnet die Objekte und forderte Geld. So auch am Abend des 21. Januar 2020 gegen 18 Uhr, als er eine Tankstelle an der Barnetstraße überfiel und Geld erbeutete. Fahnder bemerkten dies und wollten den Wagen, mit dem der 26-Jährige und sein mutmaßlicher Komplize vom Ort wegfuhren, stoppen. Um sich der Kontrolle zu entziehen, rammten sich die beiden den Weg frei, wobei zwei Polizisten leicht verletzt wurden und ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Der 26-Jährige und sein Begleiter flüchteten im Anschluss mit dem Renault zur Stadtgrenze nach Brandenburg, wo Einsatzkräfte das Kraftfahrzeug verlassen vorgefunden hatten. Fahndern gelang später die Festnahme des 26-Jährigen an dessen Wohnanschrift. Sein mittlerweile namhaft gemachter mutmaßlicher Komplize, ein 20-Jähriger, ist weiterhin flüchtig. Nach ihm wird gefahndet. In den Vernehmungen gab sich der Festgenommene geständig und räumte die Täterschaft zu allen zwölf Taten ein. Die Ermittlungen dauern an.
24.01.2020 | Neukölln: Drogenfund bei Wohnungsdurchsuchung
Gestern Nachmittag beschlagnahmten Einsatzkräfte der 31. Einsatzhundertschaft größere Mengen Drogen und Geld in einer Neuköllner Wohnung. Gegen 15.10 Uhr bestreiften Polizeikräfte die Sonnenallee und wurden von einem Mann auf Cannabisgeruch in einem Wohnhaus hingewiesen. Polizeibeamte in ziviler Kleidung ermittelten daraufhin die Wohnung, aus welcher starker Cannabisgeruch herausdrang. Mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss drangen die Polizistinnen und Polizisten in die Wohnung ein, in der sie jedoch niemanden antrafen. Stattdessen entdeckten und beschlagnahmten sie unter anderem dreizehn große, mit Cannabis gefüllte Tüten, Verpackungsutensilien für Drogen, Feinwaagen, neun Smartphones sowie mehrere tausend Euro. In der Wohnung wurden zudem Hinweise auf eine zweite Wohnung des tatverdächtigen Mieters in der Karl-Marx-Straße gefunden. Auch eine Durchsuchung der anderen Wohnung, ebenfalls mit einem richterlichen Beschluss, führte weder zum Auffinden von Drogen noch des Tatverdächtigen. Die weiteren Ermittlungen hat das Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion 5 übernommen.
23.01.2020 | Neukölln: Öffentlichkeitsfahndung nach Raub
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera erhoffen sich die Ermittler der Kriminalpolizei der Direktion 5 Hinweise aus der Bevölkerung. In den Abendstunden des 16. September 2019 betrat der Gesuchte gegen 19.45 Uhr, maskiert und mit einem Messer bewaffnet, den „Nah und Gut“-Markt in der Sonnenallee 330 in Neukölln. Dort bedrohte er die Kassiererin und verlangte das Öffnen der Kasse. Die Kassiererin weigerte sich und flüchtete in den hinteren Teil des Geschäftes, worauf sich der Räuber in den Kassenstand begab und die Kasseneinlage herausriss. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung.
Bildvergrößerung: Tatverdächtiger verlässt den Laden Sonnenallee
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Der Täter wird wie folgt beschrieben:
geschätzt ungefähr 30-35 Jahre
ungefähr 180-185 cm groß und schlank
zur Tatzeit mit einer schwarzen Gesichtsmaske mit Aussparungen für die Augen, einen hellgrauen Kapuzenpullover mit blau, weiß, rotem Aufdruck im Brustbereich, eine hellgraue Jogginghose mit roten Streifen an den Seiten sowie schwarze Handschuhen und schwarze Sportschuhen bekleidet
Die Ermittler fragen:
Wer kennt den abgebildeten Tatverdächtigen und kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
Wer hat die Tat beobachtet und kann sonstige Hinweise zur Tat und Tatbegehung geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 5, Friesenstr.16 in 10965 Berlin-Kreuzberg unter der Rufnummer (030) 4664-573100 (innerhalb der Bürodienstzeit) oder unter (030) 4664-571100 (außerhalb der Bürodienstzeit) entgegen.