Der Outdoor-Ausrüster VAUDE wird im Jahr 2022 sein großes Ziel erreichen, und weltweit klimaneutral in der Produktion seiner Produkte sein. Recycelte und biobasierte Materialien bei der Produktion vermeiden künftig die überflüssige Belastung der Umwelt.
Seit 2012 ist VAUDE bereits am Firmensitz in Tettnang mit den dort hergestellten Produkten klimaneutral. 2019 begann das Unternehmen die Klimaneutralität seiner Produktion und Lieferketten global auszuweiten. In Zusammenarbeit mit den Lieferanten wurden alle Emissionen der vorgelagerten Lieferketten erfasst und reduziert.
Da einige Emissionen nicht sofort eliminiert werden können, engagiert sich VAUDE in Klimaschutzprojekten rund um die Welt. Eins dieser Projekte ist das Klimaschutzprojekt in Vietnam, mit dem andere Emissionen kompensiert werden. Die Kleinbauern gewinnen hier Biogas aus organischen Abfällen.
„Wir fahren momentan noch zweigleisig, das heißt wir reduzieren so viel wie nur irgendwie möglich und zugleich kompensieren wir. Damit sind wir weltweit klimaneutral. Das ist ein riesengroßer Schritt, aber darauf ruhen wir uns nicht aus. Wir reduzieren weiter radikal, so dass wir immer weniger kompensieren müssen“, stellt Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE klar.
Bis 2024 sollen 90% der Produkte überwiegend aus recycelten oder biobasierten Materialien bestehen. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und die Wiederverwertung von Materialien werden fossile Ressourcen geschont und CO2-Emissionen im Vergleich zu neuwertigen Materialien deutlich reduziert. In der Bekleidungs-Kollektion für 2022 ist dieses Ziel bereits bei der Hälfte aller Produkte realisiert.
Auch die Materialhersteller in den Ländern weltweit werden unterstützt und ermutigt die Emissionen zu senken. Ziel von VAUDE ist es, bis zum Jahr 2030 rund 50% der Emissionen der Lieferkette einzusparen. Das Ziel wird vom Unternehmen bereits seit 2015 verfolgt.
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