Das Ordnungsamt Neukölln hat am 16. November 2022 erneut eine Schwerpunktkontrolle des ruhenden Verkehrs durchgeführt. Im Fokus der Maßnahmen standen insbesondere verkehrsgefährdende Verstöße, so zum Beispiel unerlaubtes Halten oder Parken auf Radfahrstreifen oder das Parken in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen.
Auch die Ladezonen der Neuköllner Hauptverkehrsstraßen wurden verstärkt kontrolliert, da diese oftmals durch dort unberechtigt abgestellte Fahrzeuge blockiert werden.
Die Folge: er gewerbliche Lieferverkehr sieht dann keine andere Möglichkeit, als in der zweiten Reihe oder auf Radverkehrsanlagen zu parken.
Die Bilanz: insgesamt wurden im Rahmen der Schwerpunktkontrollen
- 35 verkehrsbehindernd oder verkehrsgefährdend abgestellte Fahrzeuge kostenpflichtig umgesetzt
- 646 Verkehrsordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt,
- sowie eine Vielzahl von Präventionsgesprächen geführt.
Die zuständige Stadträtin für Ordnung Sarah Nagel war selbst vor Ort, sie erklärte dazu:
„Schwerpunktkontrollen wie diese senden ein Signal und machen die Wege in Neukölln für alle sicherer. Das Ordnungsamt leistet täglich einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende. Durch den Einsatz gestern wurde zum Beispiel die Durchfahrt für Busse erleichtert. Auch für Menschen, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, sind falsch geparkte Autos oft ein gefährliches Hindernis.“