Samstag, 18. Januar 2025
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EDEKA Treugut in Treptow macht Nachhaltigkeit im Markt sicht- und erlebbar

EDEKA Treugut

Wie können EDEKA-Märkte umweltfreundlich arbeiten, und zugleich Nachhaltigkeit fördern? Der große regionale Verbund EDEKA Minden-Hannover und der WWF arbeiten für mehr umweltfreundliches Engagement zusammen. — Das Konzept: „Viele nachhaltige Maßnahmen für eine große, gemeinschaftliche Wirkung.“

EDEKA Treugut in Treptow beteiligt sich mit vielen großen und kleinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen. So trägt EDEKA Treugut zu mehr Umwelt- und Ressourcenschutz bei – und macht dies auch für Kunden sichtbar. Der Markt in der Heidelberger Straße 90 hat dafür die Nachhaltigkeitsauszeichnung „Auf Zukunftswegen“ erhalten, die von WWF Deutschland vergeben wird.
Inhaberin Sandra Treugut hat in Zusammenarbeit mit ihrem Team die Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, mit denen der Markt einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leistet sowie Ressourcen und Emissionen einspart.

Leitfaden mit 47 Umwelt- und Ressourcenschutzmaßnahmen

Das Konzept „Auf Zukunftswegen“ betrifft die Sortiments- und Marktgestaltung sowie Informationsvermittlung. In einem Leitfaden sind 47 Umwelt- und Ressourcenschutzmaßnahmen áufgeführt. Zehn der Maßnahmen müssen verpflichtend realisiert werden. Zusätzlich muss jeder teilnehmende Markt mindestens 75 Prozent der weiteren Maßnahmen umsetzen, um das Signet „Auf ZukunftsWegen“ in Form einer Pandatatze zu erhalten.

Die Auszeichnung gilt für zwei Jahre. Danach überprüfen der WWF und die EDEKA Minden-Hannover erneut die Umsetzung der Maßnahmen für eine Wiederauszeichnung. Auch das Konzept wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.

Konkrete Umsetzung im Sortiment, in Organisation und Technik

Ausgezeichnete Märkte, wie EDEKA Treugut, erhöhen beispielsweise ihren Bio-Anteil am Gesamtsortiment nach festen Vorgaben. Sie lassen ihre Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren nach Bio-Standard zertifizieren, und engagieren sich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung.
In allen Bedienbereichen sowie bei Obst und Gemüse werden Mehrweg-Konzepte angeboten. Weitere Maßnahmen betreffen die Energieeffizienz, Strombezug, ökologischere Gestaltung des Außengeländes sowie Informations- und Werbemittel.
Allein durch die Umstellung auf Ökostrom etwa spart ein durchschnittlicher EDEKA-Markt rund 111 Tonnen CO2 pro Jahr. Der Einsatz von Mehrweg-Konzepten erspart im EDEKA-Markt täglich rund ein Kilogramm Verpackungsmaterial, wenn Kunden beim Einkauf an den Bedientheken Mehrweg-Dosen nutzen.

Kooperation EDEKA und WWF

EDEKA und der WWF setzen sich bereits seit 2009 für mehr Umweltschutz und nachhaltiges Handeln ein, um den ökologischen Fußabdruck von EDEKA zu verringern und zugleich Verbraucher zu einem nachhaltigeren Einkauf und Lebensstil zu motivieren. Die Zusammenarbeit begann mit dem Thema Fisch und wurde 2012 mit der „Partnerschaft für Nachhaltigkeit“ um weitere Bereiche ausgeweitet. Durch das Konzept „Auf ZukunftsWegen“ erhalten die Märkte konkrete Handlungsanleitungen, wie sie Nachhaltigkeit bei sich vor Ort verankern und für die Kunden und Mitarbeiter sicht- und erlebbarer machen können.

Zunächst befand sich das Konzept „Auf ZukunftsWegen“ in der Testphase. Seit vergangenem Jahr läuft der Rollout für EDEKA-Märkte, EDEKA Center und MARKTKAUF-Häuser im gesamten Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover.

„Nur gemeinsam können wir eine wirkliche Veränderung erreichen, daher möchten wir unsere Kundinnen und Kunden noch stärker anregen, sich aktiv für Nachhaltigkeit einzusetzen“, so Sandra Treugut. Sie ist eine von 3.400 selbstständigen Kaufleuten im genossenschaftlichen EDEKA-Verbund.


Weitere Informationen:

EDEKA Treugut

www.aufzukunftswegen.de