Dienstag, 17. September 2024
Home > Aktuell > Stromfresser Künstliche Intelligenz

Stromfresser Künstliche Intelligenz

Warnung vor KI-Systemen

Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz sind rechenintensiv und verbrauchen viel Energie.
Bei ChatGPT-4 und Gemini sind die Kosten laut „AI Index“ explodiert.

Der Stromhunger künstlicher Intelligenz nimmt weiter zu, belastet die Stromnetze, erhöht die Treibhausgasemissionen und verschärft die Umweltprobleme“, das schreibt Paul Hoffmann in einer Untersuchung von BestBrokers ( BestBrokers | 30.08.2024 ).

Die Autoren haben sich dazu den Energieverbrauch von ChatGPT genauer angesehen.

Eine einzige Anfrage an den KI-Chatbot soll demnach 2,9 Wattstunden verbrauchen. Das sei zehnmal mehr als eine reguläre Google-Suchanfrage an Strom verbrauche – die liege nämlich bei 0,3 Wattstunden.

Die Ausweitung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz stößt damit an prinzipielle Grenzen, die von der Verfügbarkeit elektrischer Energie abhängen.