Die Unternehmen der BAUINDUSTRIE suchen trotz der Corona-Pandemie weiter nach Auszubildenden für das im August/September beginnende Ausbildungsjahr 2021/2022. Laut Bundesagentur für Arbeit sind zum April 2021 im Hoch- und Tiefbau über 14.000 Ausbildungsplätze gemeldet worden. Davon sind aktuell 9.640 (knapp 70 %) noch unbesetzt.
Die Baubranche bieten jungen Menschen spannende Herausforderungen und sichere Arbeitsbedingungen. In der Corona-Pandemie hat die Branche ihre Krisenfestigkeit unter Beweis gestellt.
Während die gesamtwirtschaftliche Bruttowertschöpfung (ohne Bau) 2020 preisbereinigt um 5,5 % zurückging, legte sie im Baugewerbe um 2,8 % zu. Entsprechend sind im Baugewerbe im letzten Jahr knapp 22.500 neue Stellen entstanden, ein Plus von 0,7 % zum Vorjahr. Und das, während die Erwerbstätigenzahlen 2020 über alle Branchen hinweg um 1,1 % gesunken sind.
Die Bauindustrie macht derzeit ihren größten Veränderungsprozess seit der Einführung der motorisierten Baugeräte durch. Digitale Technologien und Innovationen drängen auf den Markt: Bau-Roboter, Drohnen, 3D-Drucker und vieles mehr werden schon bald die Prozesse auf dem Bau komplett verändern.
Zentrales Thema ist die Nachhaltigkeit von Gebäuden, die weiter optimiert werden muss.
Die große Vielfalt der Bauberufe im Hochbau, Tiefbau und Ausbau bietet viele Spezialisierungschancen und auch Aufstiegsmöglichkeiten, die über ein Duales Studium oder eine Kaufmännische Ausbildung auch bis in Führungspositionen führen können.
Mit dem neuen Internetportal „BAU DEIN DING“ werden viele Berufe vorgestellt. Eine Ausbildungsplatzbörse zeigt dabei alle bundesweiten Angebote. In Berlin-Brandenburg sind im Umkreis von 100 Kilometern aktuell 3.721 Ausbildungsplatz-Angebote verzeichnet! Auch Praktikumsplätze werden angeboten!
Weitere Informationen:
www.bau-dein-ding.de